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Ohne viel Vorwissen abzurufen, bringt der Autor KI und gesellschaftliche Fragen zusammen. Von Moral bis Arbeitsplätze über Rassismus durch Trainingsdaten wird ein breites Spektrum an Themen angesprochen. Dabei bleibt die Sprache durchweg verständlich und macht Lust auf mehr. Ein guter Einstieg, der auch Nicht-Informatikern einen Blick in die KI mitsamt ihren Auswirkungen gewährt. Ich habe das E-Book im Rahmen eines Hanser-Gewinnspiels gewonnen und habe mich gefreut ein solches Kleinod zu entdecken. Ich bin Informatiker und mir hat es durchweg Spaß gemacht den Zusammenhang zwischen Gesellschaft und KI so hochwertig aufbereitet lesen zu dürfen.
In diesem Buch geht es um Zusammenhänge der KI in gesellschaftlichen Bereichen, welche Auswirkung die KI auf das soziale Leben, die Arbeit und die Politik haben könnte. Es wird auch der Vergleich gezogen zwischen dem menschlichen Handeln und dem Handeln einer Maschine. Und das Buch regt zum Mitdenken für die Perspektiven der zukünftigen Entwicklung der KI an..
Der Untertitel zum Buch macht deutlich, dass es in diesem Buch nicht über Anwendungen wie ChatGPT zur Nutzung der KI geht, sondern darum, wie die KI in Zukunft die Gesellschaft und die Politik und damit grundsätzlich das Leben des Menschen beeinflussen wird. Das Buch regt definitiv zum kritischen Denken über diese Entwicklung an.
Der Untertitel des im Jahr 2020 erschienenen Buches lautet „Künstliche Intelligenz demokratisch gestalten“, was ein wenig irreführend ist. Es lässt vermuten, dass es sich um Handlungsempfehlungen zum Umgang mit KI im politischen Diskurs demokratischer Gesellschaften handelt. Diese Idee wird jedoch nicht ausreichend diskutiert. Was hingegen hervorragend diskutiert wird, sind die Auswirkungen der KI auf verschiedene Lebensbereiche wie Arbeitswelt, Gesundheitssystem, Verkehrswesen und Kriegsführung. Auch die möglichen disruptiven Gefahren für die Demokratie sowie Überlegungen zur Privatsphäre werden diskutiert. Dabei werden politische Fragen behandelt, ohne jedoch den Schwerpunkt des Buches zu bilden. Die Diskussionen werden in angenehm neutraler Weise geführt, was es ermöglicht, sich mit ungewöhnlichen oder zunächst nicht offensichtlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Aus meiner Sicht wird es besonders interessant, wenn es um Fragen zu den Persönlichkeitsrechten einer fortgeschrittenen KI geht. Auch hier werden provokative Fragestellungen oft aus zwei nachvollziehbaren Perspektiven beleuchtet.
Gegen Ende des Buches gab es einen überraschenden Schwenk hin zu einer Stellungnahme über den Wert des Lebens im Vergleich zur KI. Hier scheinen die Argumente etwas dünn zu sein, und es entsteht der Wunsch nach einer Fortsetzung des Buches.
Eine Fortsetzung des Buches – und des Diskurses über KI im Allgemeinen – drängt sich allein schon deshalb auf, weil die unglaublich schnelle und wichtige – und erstaunliche – Entwicklung der generativen KI in den letzten Tagen die Bedeutung von KI auch in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit bringt. Allerdings wird gerade die generative KI im vorliegenden Werk quasi nicht erwähnt. Das zeigt, dass die Entwicklung rasch voranschreitet. Dennoch hält das Buch dem Vorwurf, veraltet zu sein, stand. Es strebt einen philosophischen Zugang nicht nur zu grundlegenden, sondern auch speziellen Fragen der KI an. In diesem Sinne kann die weitere Diskussion gerne von den hier präsentierten Ansätzen Gebrauch machen.
Noch vor dem Aufschlagen der ersten Seite war ich skeptisch, ob durch die rasanten Entwicklungen rund um ChatGPT der Autor nicht einfach ein paar Monate zu früh in die Tasten gegriffen hat. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Durch die vielgefächerte Betrachtungsweise bringt Herr Bauberger ein sehr gutes Fundament unter das Thema KI welches sehr viele anregende Diskussionen angestoßen hat.
Mir gefällt insbesondere die Vielfalt der Themen die mit dem Thema KI verbunden sind und Blickwinkel eröffnet, die vorher nicht so offensichtlich waren.
In den letzten Monaten hat das Thema ordentlich Fahrt aufgenommen. Guter Einstieg in das Thema, welches sicherlich in den nächsten Jahren noch deutlich mehr Potentiale birgt. Der Autor geht anhand verschiedener Themen (u.a. Autonomes Fahren) auch auf die Risiken und Verantwortung ein.
. Interessant und empfehlenswert!
Prof. Dr. Stefan Bauberger hat Philosophie, Theologie und Physik studiert. Er hat ein Diplom in Theologie, eine Promotion in theoretischer Physik und eine Habilitation in Philosophie erworben. Er ist an der Hochschule für Philosophie in München als Professor für Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie tätig. Seit einigen Jahren liegt sein Schwerpunkt auf der Technikphilosophie, mit besonderer Ausrichtung auf die Künstliche Intelligenz.
Prof. Dr. Stefan Bauberger hat Philosophie, Theologie und Physik studiert. Er hat ein Diplom in Theologie, eine Promotion in theoretischer Physik und eine Habilitation in Philosophie erworben. Er ist an der Hochschule für Philosophie in München als Professor für Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie tätig. Seit einigen Jahren liegt sein Schwerpunkt auf der Technikphilosophie, mit besonderer Ausrichtung auf die Künstliche Intelligenz.
"Die philosophische Einstellung des Verfassers durchzieht das Buch, das auf Fachsprache verzichtet und nüchtern und allgemein verständlich seine Botschaft präsentiert. Der Autor stellt die Chancen der KI für unsere Gesellschaft sehr realistisch dar und wägt diese gegen die großen Gefahren sorgfältig ab. Seine eindrücklichen Warnungen halte ich für überzeugend. Sie sollten allen Verantwortlichen in staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen bei ihren Entscheidungen bewusst sein. Das Buch gehört deshalb in die Hände all derer, die gesellschaftliche Verantwortung tragen." Hartmut Weber, Spektrum.de, 10.03.2021
"In diesem Buch wird [...] eine Perspektive auf KI gezeigt, die ethische Detailfragen zu den Anwendungen von KI aus der größeren Perspektive philosophischer Reflexion betrachtet. [...] Für das Gesundheitssystem und die Altenpflege wird das Szenarium einer weiteren Entmenschlichung dieser Bereiche mit einem Konzept kontrastiert, das dem menschlichen Faktor gerade durch die Entlastung von technischen Aufgaben einen neuen Stellenwert gibt. Entsprechende Szenarien werden für die Auswirkungen von KI auf die Demokratie und die Durchdringung der Lebenswelt vorgestellt." Theology.de, Dezember 2020
"Die philosophische Einstellung des Verfassers durchzieht das Buch, das auf Fachsprache verzichtet und nüchtern und allgemein verständlich seine Botschaft präsentiert. Der Autor stellt die Chancen der KI für unsere Gesellschaft sehr realistisch dar und wägt diese gegen die großen Gefahren sorgfältig ab. Seine eindrücklichen Warnungen halte ich für überzeugend. Sie sollten allen Verantwortlichen in staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen bei ihren Entscheidungen bewusst sein. Das Buch gehört deshalb in die Hände all derer, die gesellschaftliche Verantwortung tragen." Hartmut Weber, Spektrum.de, 10.03.2021
"In diesem Buch wird [...] eine Perspektive auf KI gezeigt, die ethische Detailfragen zu den Anwendungen von KI aus der größeren Perspektive philosophischer Reflexion betrachtet. [...] Für das Gesundheitssystem und die Altenpflege wird das Szenarium einer weiteren Entmenschlichung dieser Bereiche mit einem Konzept kontrastiert, das dem menschlichen Faktor gerade durch die Entlastung von technischen Aufgaben einen neuen Stellenwert gibt. Entsprechende Szenarien werden für die Auswirkungen von KI auf die Demokratie und die Durchdringung der Lebenswelt vorgestellt." Theology.de, Dezember 2020
Die Coverdateien dürfen Sie zur Bewerbung des Buches honorarfrei verwenden.
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