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Ich habe sowohl die erste als auch die zweite Auflage des Buches gelesen. Die Autoren bieten einen wirklich barrierearmen Einstieg in die Thematik, so dass selbst Programmieranfänger ohne jegliche Vorerfahrung langsam und schrittweise an die Domäne herangeführt werden. Beachtlich ist, auf welches Niveau die Inhalte angehoben werden, wobei die Schritte jeweils angemessen und nicht zu groß sind.
Es wurden Erklärungen für Konzepte genutzt, die originell sind und ein präzises Verständnis z.B. von Datenstrukturen und Typentheorie bieten. Diese Analogien sind auch eine gute Inspiration für Dozierende, die in Lehrveranstaltungen verwendet werden können.
Der Aufbau der Kapitel ist schlüssig und die detaillierte Erklärung der einzelnen Programmierbausteine bietet meiner Meinung nach den Mehrwert, dass nicht nur Kotlin als Programmiersprache gelernt wird, sondern viel mehr das Programmieren mit Kotlin als niedrigschwelligem Werkzeug. Dadurch können Programmieranfänger durch die in diesem Buch vermittelten Konzepte auch mit deutlich geringerem Aufwand andere Programmiersprachen lernen.
Die meiner Meinung nach größte Änderung, die mit der zweiten Auflage kommt, ist das Kapitel “Android”. Dort wurde auf Jetpack Compose als neue, aufstrebende Technologie gesetzt und auch hier konnte ich durch das Lesen ein tieferes und durchdringenderes Verständnis erlangen, als es beim reinen Lesen der offiziellen Dokumentation möglich ist. Die Autoren vermitteln die umfangreichen Technologien klar, strukturiert und verständlich.
Im Grunde bietet dieses Buch eine Anleitung zu einem umfangreichen, umfassenden und tiefgreifenden Verständnis von Programmieren inklusive Besonderheiten der Programmiersprache Kotlin. Von grundsätzlichen Begriffen, über kleinteilige Konzepte wie Datenstrukturen bis hin zu Entwurfsmustern, verketteten Listen und Nebenläufigkeit — dieses Buch deckt alles ab und geht sogar noch darüber hinaus. Meiner Meinung nach ein Muss für Lehrende und Lernende.
Das Buch hält voll und ganz was der Titel verspricht. Einsteiger erhalten einen grundlegenden Überblick über die allgemeinen Konzepte der Programmierung und erlernen dabei auch die Programmiersprache Kotlin. Das Buch ist angenehm zu lesen und es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Grundlegende Konzepte wie z.B. Objektorientierung, Vererbung oder Polymorphie werden detailliert beschrieben. Wichtige Begriffe und Definitionen sind auch deutlich hervorgehoben, was das Lesen erleichtert. Viele Beispiele helfen die Theorie rasch zu verstehen.
Positiv ist auch, dass es gegen Ende des Buchs Kapitel über Android Studio und die App-Entwicklung gibt. Man hat damit den Einstieg um eigene Apps für Android-Systeme zu entwickeln.
Für Umsteiger und erfahrene Entwickler, die eine kompakte Zusammenstellung der Kotlin-Sprachkonzepte haben möchten, ist das Buch weniger geeignet. Im Vorwort schreiben die Autoren jedoch auch, dass sich das Buch vor allem an Einsteiger und Anfänger richtet.
Fazit: Das Buch ist insbesondere für Einsteiger sehr zu empfehlen.
Sowohl Neueinsteiger als auch Wiedereinsteiger als auch erfahrene Programmierer finden in dem Buch eine anregende Lektüre. Die Programmierung wird umfassend anhand der aktuellen Programmiersprache Kotlin anschaulich erklärt.
Dazu wendet sich das Buch zu Beginn den allgemeinen Grundlagen des Aufbaus von Computern und Software zu, beschreibt die funktionalen Grundlagen des Programmierens, bevor es die objektorientierten Konzepte von Kotlin ausführt. Besonders hervorzuheben ist das mitlaufende Praxisbeispiel, das kontinuierlich weiter entwickelt wird, und als Veranschaulichung der beschriebenen Elemente dient. Das Buch hört aber nicht bei der Beschreibung von Sprachelementen auf, sondern behandelt darüberhinaus auch u.a. Themen der Softwaretechnologie wie Entwurfsmuster und Robustheit. Nicht zuletzt wird auch auf eine Kotlin Entwicklungsumgebung unter Android eingegangen.
Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, sprachlich nicht abgehoben. Es ist inhaltlich so mächtig, dass man es durchaus als Handbuch der Programmierung nutzen kann. Beim Lesen kann sich durchaus der Wunsch aufdrängen, mit der Programmierung endlich zu beginnen. Hier zeigt sich eine der wenigen Schwächen des Buches. Der Praxisteil mit der Entwicklungsumgebung Androidstudio kommt tatsächlich erst fast am Ende des Buches. Vielleicht ließe es sich aus didaktischen Gründen noch praxisnäher strukturieren.
Mir hat die Lektüre sehr viel Spaß bereitet - ich kann das Buch unbedingt weiterempfehlen.
Dieses Buch ist sowohl für Einsteiger, Umsteiger und erfahrene Entwickler geeignet.
Einsteiger bekommen alle Grundlagen in klarer und verständlicher Weise erklärt. Die Autoren vermitteln dabei Grundverständnis für die Funktionsweise der Informationsverarbeitung um darauf aufbauend die Eigenheiten der Programmierung zu erläutern. Umsteiger und Fortgeschrittene können ohne weiteres in die für sie relevanten Themen springen um die Eigenheiten der Programmiersprache Kotlin zu erlernen, oder sich mit fortgeschrittenere Themen wie Nebenläufigkeit oder Spezialthemen wie die Entwicklung von Apps für Android zu beschäftigen.
Zwar bedient sich das Buch der Programmiersprache Kotlin, die meisten der Themen lassen sich aber einfach auf andere objektorientierte Programmiersprachen übertragen. Das Buch wurde kostenfrei zur Verfügung gestellt. Einen Einfluss auf die Bewertung hat dies nicht.
Das Buch ist verständlich und gut lesbar geschrieben. Es folgt dem
klassischen Aufbau eines Programmierlehrbuchs. Am Anfang steht daher
erst einmal recht viel Theorie. Es ist notwendige Theorie, sie wird
vorgestellt, sinnvoll auf das nötigste zusammengefasst. Und das alles
immer gut lesbar und gut verständlich.
Das Buch wird im weiteren seinem Titel gerecht, denn es geht den
Autoren darum, das Programmieren zu vermitteln, nicht nur eine
Programmiersprache. "Programmieren ist ein analytisches,
handwerkliches und kreatives Vorgehen." Man merkt ihnen den Umgang mit
Anfänger:innen an. Sie weisen besonders im Teil II auf die richtigen
Vorgehensweisen hin, bei denen Anfänger:innen gerne 'sparen', was sich
aber später in schlecht wartbarem Code 'rächt'.
Spätestens im Kapitel 12 "Funktionen" wird es
anspruchsvoll. Allerdings bleibt das Buch damit seinem Anspruch treu,
alle notwendigen Kenntnisse zu vermitteln. Und die hat man am Ende von
Kapitel 12 im Prinzip zusammen. Aber es geht noch weiter. Im folgenden
Teil III geht es ausführlich um das Thema Objektorientierung. Hier
fehlt mir allerdings ein wenig das Mitnehmen von völligen
Anfängern. Es wird durchaus einiges an Kenntnissen über
objektorientierte Programmierung vorausgesetzt. Insbesondere der
Abschnitt über getter und setter erklärt nur beiläufig, dass diese
implizit automatisch gesetzt werden und verschweigt die genaue Syntax
bei der Erstellung einer Klasse. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau
und wird vermutlich nur völlige Anfänger im Bereich der
objektorientierten Programmierung vor einige Rätsel stellen.
Im weiteren Verlauf werden alle relevanten ELemente der
objektorientierten Programmierung eingeführt und an
Beispiel-Programmen angewendet. Abschließend gibt es auch noch ein
Kapitel zur Android-Entwicklung.
Meiner Meinung nach ist dies ein rundum gelungenes Buch, mit dem man
gerne auch alleine im Selbststudium das Programmieren rundum lernen
kann. An den Stellen, wo die Reise als zukünftige:r Progrmmierer:in
weiter geht, wird darauf hingewiesen, sei es auf die vielen möglichen
Entwurfsmuster, sei es die Verwendung eines Debuggers.
Das Buch bietet eine umfassende und fundierte Grundlage, um mit Kotlin die Softwareerstellung als Anfänger zu erlernen. Dabei wird im Detail auf funktionale, als auch objektorientierte Ansätze mit vielen Beispielen eingegangen. Gut gelungen ist auch der Abschnitt zur Android Programmierung. Etwas weniger geeignet ist es für Umsteiger aus verwandten Sprachen, wie z.B. Java, da feine Unterschiede bzw. zusätzliche Konzepte in den vielen Buchseiten nicht unbedingt schnell zu finden sind.
Prof . Dr. Christian Kohls beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Einsatzmöglichkeiten interaktiver Whiteboards und hat sein Praxiswissen in diesem Handbuch zusammengetragen. Eingeflossen sind dabei sowohl seine Erfahrungen als Anwender als auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den pädagogisch-didaktischen Vorteilen dieser Systeme. Er lehrt an der TH Köln.
Alexander Dobrynin (M.Sc.) lehrt an der TH Köln in den Bereichen Programmierung, Entwurfsmuster und App-Design. Er hat frühzeitig auf Kotlin als Einstiegssprache gesetzt, damit Studierende produktiver und eleganter Software entwickeln.
Prof . Dr. Christian Kohls beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Einsatzmöglichkeiten interaktiver Whiteboards und hat sein Praxiswissen in diesem Handbuch zusammengetragen. Eingeflossen sind dabei sowohl seine Erfahrungen als Anwender als auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den pädagogisch-didaktischen Vorteilen dieser Systeme. Er lehrt an der TH Köln.
Alexander Dobrynin (M.Sc.) lehrt an der TH Köln in den Bereichen Programmierung, Entwurfsmuster und App-Design. Er hat frühzeitig auf Kotlin als Einstiegssprache gesetzt, damit Studierende produktiver und eleganter Software entwickeln.