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Da man mit C, was vorausgesetzt wird, ja schon bekannt wird, sind vor allem die Kapitel zum objektorientierten Programmieren (Kap. 3) hilfreich. Der Übergang von einer sequenziellen zu einer OO-Sprache ist ja ein Kulturbruch.
Ebenfalls wichtig und hervorragend ist die Erklärung der dynamischen Speicherverwaltung, weil genau ein extremer Unterschied zwischen C und C++ existiert.
Die Techniker der Softwareentwicklung halte ich zwar für gut, sind aber eigentlich schon bei Programmieren mit C zu berücksichtigen. Eine gute Wiederholung ist es dennoch. (Kapitel 5)
Klassenbibliotheken sind das um und auf bei OO, die hätten durchaus noch mehr herausstreichen können.
Sehr gut wiederum ist die Erwähnung des Model View Controllers.
Der Verfasser bietet anhand der ausgewählten Übungen die Möglichkeit, sich zielgerichtet im Selbststudium mit den Merkmalen der OOP in C++ zu beschäftigen. Am Anfang arbeitet er die Unterschiede zu C heraus, stellt die Prinzipien der OOP vor und geht auf die Techniken zur Softwareentwicklung (z. B. mittels verschiedener Vorgehensmodelle, der Unterstützung der Darstellung durch UML-Diagramme oder mit Programmablaufplänen) ein. Auch die Arbeit mit grafischen Benutzeroberflächen kommt nicht zu kurz. Den Abschluss bilden Beispielanwendungen zum Entwurf komplexer Softwaresysteme. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Buch gelungen ist, aber auch gewisse Grundkenntnisse der Leser in C++ voraussetzt.
Übersichtliches Buch mit guten anschaulichen Beispielen, anhand derer die Konzepte erläutert werden. Empfehlenswert!
Prof. Dr.-Ing. Uwe Probst lehrt Leistungselektronik und Antriebstechnik am Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Prof. Dr.-Ing. Uwe Probst lehrt Leistungselektronik und Antriebstechnik am Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen.