Die Deutschland-Illusion

Warum wir unsere Wirtschaft überschätzen und Europa brauchen

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Beschreibung
Die Deutschland-Illusion
Deutschland sieht sich gern als Hort der Stabilität in einem unsicheren Europa. Es ist stolz auf seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und darauf, dass es ziemlich ungeschoren durch die Krise gekommen ist. Doch das schöne Bild trügt. Deutschland hat seit dem Jahr 2000 deutlich weniger Wachstum zu verzeichnen als andere europäische Staaten. Zwei von drei Arbeitern sind heute schlechter gestellt als vor 15 Jahren. Die deutsche Wirtschaft und der Staat leben von ihrer Substanz. Marcel Fratzscher legt den Finger in die Wunde und benennt die Herausforderungen, denen sich Politik und Gesellschaft stellen müssen. Und er räumt auf mit dem Irrglauben, wir kämen ohne Europa besser zurecht.
"Das Buch regt zum Nachdenken an. Marcel Fratzscher macht klar, welche Probleme wir angehen müssen. Ich habe es mit großem Gewinn gelesen."
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Die Deutschland-Illusion
Deutschland sieht sich gern als Hort der Stabilität in einem unsicheren Europa. Es ist stolz auf seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und darauf, dass es ziemlich ungeschoren durch die Krise gekommen ist. Doch das schöne Bild trügt. Deutschland hat seit dem Jahr 2000 deutlich weniger Wachstum zu verzeichnen als andere europäische Staaten. Zwei von drei Arbeitern sind heute schlechter gestellt als vor 15 Jahren. Die deutsche Wirtschaft und der Staat leben von ihrer Substanz. Marcel Fratzscher legt den Finger in die Wunde und benennt die Herausforderungen, denen sich Politik und Gesellschaft stellen müssen. Und er räumt auf mit dem Irrglauben, wir kämen ohne Europa besser zurecht.
"Das Buch regt zum Nachdenken an. Marcel Fratzscher macht klar, welche Probleme wir angehen müssen. Ich habe es mit großem Gewinn gelesen."
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
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Autor(en)

Marcel Fratzscher, Jahrgang 1971, studierte in Kiel, Oxford, Harvard und Florenz. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, u. a. bei der Europäischen Zentralbank, der Weltbank, dem Peterson Institute for International Economics in Washington, DC, sowie dem Harvard Institute for International Development in Jakarta, Indonesien, ist er heute Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität Berlin. |

Marcel Fratzscher, Jahrgang 1971, studierte in Kiel, Oxford, Harvard und Florenz. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, u. a. bei der Europäischen Zentralbank, der Weltbank, dem Peterson Institute for International Economics in Washington, DC, sowie dem Harvard Institute for International Development in Jakarta, Indonesien, ist er heute Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität Berlin. |

Rezensionen

"Es ist ein mutiges Buch. Schon allein deshalb, weil es einen klaren Gegenentwurf zum ökonomischen Konsens in Deutschland darstellt." Jens Münchrath, Handelsblatt, 29.09.14

"... ein Muss für alle, die sich Illusionen machen, und eine Freude für diejenigen, die sich unter Deutschlands Intellektuellen nach mehr Weitblick und Vernunft sehnen." PARISBERLIN, Oktober 2014

"Marcel Fratzscher baut ökonomische und zugleich verständliche Buch-Brücken über den schmalen Fluss zwischen bundesrepublikanischen Illusionen und europäischen Visionen. Damit niemand in Berliner oderBrüsseler Strudel gerät: Deutschland nicht. Europa nicht. Vor allem aber die Europäer nicht. Eine bekehrende Pfl ichtlektüre für all jene, die glauben, es gebe global noch große EU-Länder. Und dazu noch ein gut dokumentierter Aufruf, dass Europa entweder entzweit untergeht oder gemeinsam gewinnt. Ich bin – wie der Autor – für Letzteres!"
Jean-Claude Juncker, designierter Präsident der Europäischen Kommission

"Ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um Deutschland und den Euro! Fratzscher zeigt, dass die Euro-Rettungspolitik der letzten Jahre den Deutschen nicht von außen aufgedrückt, sondern maßgeblich von der deutschen Regierung mitgestaltet wurde. Auch geht es der deutschen Wirtschaft nicht so gut, wie viele meinen. Die Unternehmen investieren lieber im Ausland, die Infrastruktur verfällt, bei der Bildung wird gespart – und unsere Ersparnisse werden von den Banken schlecht angelegt. Wir leben von der Substanz."
Martin Hellwig, Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern


"Es ist ein mutiges Buch. Schon allein deshalb, weil es einen klaren Gegenentwurf zum ökonomischen Konsens in Deutschland darstellt." Jens Münchrath, Handelsblatt, 29.09.14

"... ein Muss für alle, die sich Illusionen machen, und eine Freude für diejenigen, die sich unter Deutschlands Intellektuellen nach mehr Weitblick und Vernunft sehnen." PARISBERLIN, Oktober 2014

"Marcel Fratzscher baut ökonomische und zugleich verständliche Buch-Brücken über den schmalen Fluss zwischen bundesrepublikanischen Illusionen und europäischen Visionen. Damit niemand in Berliner oderBrüsseler Strudel gerät: Deutschland nicht. Europa nicht. Vor allem aber die Europäer nicht. Eine bekehrende Pfl ichtlektüre für all jene, die glauben, es gebe global noch große EU-Länder. Und dazu noch ein gut dokumentierter Aufruf, dass Europa entweder entzweit untergeht oder gemeinsam gewinnt. Ich bin – wie der Autor – für Letzteres!"
Jean-Claude Juncker, designierter Präsident der Europäischen Kommission

"Ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um Deutschland und den Euro! Fratzscher zeigt, dass die Euro-Rettungspolitik der letzten Jahre den Deutschen nicht von außen aufgedrückt, sondern maßgeblich von der deutschen Regierung mitgestaltet wurde. Auch geht es der deutschen Wirtschaft nicht so gut, wie viele meinen. Die Unternehmen investieren lieber im Ausland, die Infrastruktur verfällt, bei der Bildung wird gespart – und unsere Ersparnisse werden von den Banken schlecht angelegt. Wir leben von der Substanz."
Martin Hellwig, Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern


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